die Wölfin (eine Version von Bettina Koch)

Der Wolf und die sieben Geisslein (abgeänderte Versionen)

 

Es war einmal eine Wölfin...

 

...die hatte gerade Junge. Sieben an der Zahl. Sie alle lebten in einer Höhle und waren ein glückliches kleines Rudel. Eines Tages als der Winter gerade begann und die sieben Wölfchen Hunger hatten und die Wölfin keine Milch mehr, sprach sie zu ihnen. „Ich werde nun bald jagen gehen. Dann seid ihr allein in der Höhle und müsst auf euch aufpassen.“ „Wieso?“ fragte ein Wölflein mit weissem Köpfchen und braunen Flecken. „Weil der Jäger kommen könnte und euch dann in einen Sack steckt und ihr dann gefangen seid!“ „was sollen wir denn tun, wenn der Jäger kommt?“ fragte ein anderes mit schwarzen Pfoten. „Dann versteckt euch gut, aber nicht in der Höhle. So wird der Jäger euch nicht finden. Singt unser Lied wenn er wieder weg ist. Das kennt mein Bruder, das ist jener, der wie du schwarze Pfoten hat, und wenn er es hört, holt er euch in seine Höhle.“ So ging sie auf die Jagd und liess ihre Jungen in der Obhut des vollen Mondes. Es ging nicht lange und tatsächlich kam der Jäger. Die jungen Wölfchen versteckten sich, nur eines war zu müde, weil es das kleinste und sehr hungrig war. So hungrig dass es nur noch schlafen konnte und keinen Schritt mehr tat. So fand der Jäger das kleine Wölflein und steckte es in einen Sack. Den brachte er zur Hütte der Alten Weissen und ihrer jungen Gehilfin, jener die sie Rotkäppchen nannten. Denn sie wollten sich einen Jagdgefährten aus dem jungen Wolf machen. Dies taten sie, indem sie ihm Ziegenmilch und Brot zu fressen gaben. Das Wölfchen hatte so schon bald keine Angst mehr vor den Menschen. Wenn der Vollmond leuchtete sang es ein schauerliches Lied und aus dem Wald kam die Antwort seiner Geschwister. So wussten sie, dass es ihm gut ging und leben vielleicht heute noch in den Wäldern...

diplomarbeit thema märchen und rituale
in dieser Arbeit beschreibe ich Rituale die aus den uns bekannten Märchen entfernt wurden. Es geht um Verbundenheit mit der Natur, der eigenen Persönlichkeit und der Integration vom Menschen in eine Gesellschaft ohne Grenzen
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unsere Haut ist das grösste Organ unseres Körpers, indem wir ihr Aufmerksamkeit schenken und sie nicht nur verdecken integrieren wir das was uns unter die Haut gegangen ist in unser Leben
unsere Haut ist das grösste Organ unseres Körpers, indem wir ihr Aufmerksamkeit schenken und sie nicht nur verdecken integrieren wir das was uns unter die Haut gegangen ist in unser Leben

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